Historic Ice Trophy


Weitere Informationen unter Altenmarkt-Zauchensee Tourismus, Sportplatzstr. 486, A-5541 Altenmarkt-Zauchensee, Salzburger Land, Tel.: +43 (0) 6452 / 5511, info@altenmarkt-zauchensee.at, www.altenmarkt-zauchensee.at, www.zauchensee.at

Historic Ice Trophy, Schlatterbergweg 18, A-5541 Altenmarkt-Zauchensee, Tel: +43 (0) 6452 / 7126, office@historic-ice-trophy.at, www.historic-ice-trophy.at


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Das war die "Historic Ice Trophy" 2012

Bis zu 5000 Zuschauer werden erwartet, wenn bei der 8. "Historic Ice Trophy" von 12. bis 15. Januar 2012 in Altenmarkt-Zauchensee Stratus, Käfer und Alpine mit rund 80 internationalen Konkurrenten um die Wette gleiten. Nicht unbedingt schnell, aber taktisch perfekt und absolut wendig müssen die Piloten ihre Schmuckstücke über den anspruchsvollen Rundkurs lenken, dessen schneebedeckte Oberfläche eine zusätzliche Herausforderung zur sekundentreuen Stechuhr stellt.


Allradantrieb ist definitiv verboten, Spikes allerdings sind erlaubt, wenn sich bei der 8. "Historic Ice Trophy" in Altenmarkt Old- und Youngtimer bis Baujahr 1991 ein spektakuläres Stelldichein geben. Vom 12. bis 15. Januar stehen Zuschauer in der ersten Reihe und staunen, wie die rund 80 Teilnehmer auf Schnee und Eis ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen.

Völlig losgelöst vom Leistungsdruck der Tempo-Rennen gehen die Teams aus bis zu vier Personen hier an den Start und lassen Giulietta und Isetta lieber in scharfen Linien und mit feinster Technik als gnadenlos am Gas zu ihren Trophäen gleiten.

Die historischen Gefährte treten je nach Baujahr und PS-Zahl in verschiedenen Klassen gegeneinander an und erfahren sich vorab im Qualifikationslauf ihre persönliche Richtzeit für den gesamten Wettbewerb. "Es macht einfach Spaß, die historischen Gefährte in Aktion zu beobachten", schwärmt Liesl Weitgasser (48), die die Veranstaltung 2003 gemeinsam mit ihren Brüdern, Cousins und Vater Eberhart ins Leben gerufen hat.

"Nur wenige Rennen bieten Besuchern die Möglichkeit, die Karossen und das fahrerische Geschick der Rallye-Teams so nah und trotzdem völlig gefahrlos zu genießen." Übrigens: Wer die vierrädrigen Legenden live erleben möchte, zahlt für die Übernachtung im Doppelzimmer eines 3-Sternehotels ab 45 Euro.

Den Auftakt bildet die stimmungsvolle "Night Trophy", die in Form einer Sonderprüfung und mit mehreren geheimen Kontrollen auf der Strecke am 12. Januar - nach Einbruch der Dunkelheit - von Altenmarkt nach Zauchensee führt. Mit Winterreifen und normalen Straßenspikes ausgestattet, machen sich die Fahrer auf den eisigen Weg, um möglichst gleichmäßig und gewandt den Sieg in der Cross- Disziplin zu erfahren.

Am nächsten Tag fällt der Startschuss für den vereisten Rundkurs, der traditionell von Familienchef Eberhart (76) gesteckt wird. Hier haben die Zuschauer eine perfekte Plattform, um das Rallye-Geschehen hautnah zu verfolgen und die besondere Atmosphäre rund um die motorisierten Juwelen aufzunehmen.

Das ist der Moment, für den sich das jahrelange Schrauben, die unermüdliche Jagd nach Ersatzteilen, das mühevolle Aufpolieren und die Liebe zum Detail gelohnt haben: "Manche Fahrer kommen jedes Jahr wieder und bringen ihre eingefleischten Fans gleich mit", erklärt Liesl Weitgasser. "Auf manche freuen wir uns deshalb ganz besonders, weil da sowohl der außergewöhnliche Wagen als auch das fahrerische Geschick zur Augenweide werden."



Nach den Finalläufen startet am Samstag das brandneue Rennformat "Doxa 6 Stunden von Altenmarkt", das seinen Teilnehmern einiges an Durchhaltevermögen und Zeitgefühl abverlangt. Der Gleichmäßigkeits-wettbewerb steht in einem strengen Reglement, das sowohl Ausstattung als auch Tankzeiten und Fahrerwechsel vorschreibt.

Punkteabzug gibt es für zu lange bzw. zu kurze Boxenstopps, während Sonderrunden auch mal einen Bonuspunkt bringen können. Gewonnen hat das Team, das in der vorgeschriebenen Zeit am harmonischsten gefahren ist und so die geringsten Abweichungen von der persönlichen Richtzeit aufweist.

Neben den einzelnen Etappen-Siegen gibt es auch eine Gesamtwertung, deren Spitzenreiter am Ende der Veranstaltung mit einer würdigen Trophäe zum Gewinner gekürt wird. "Beim letzten Mal war es ein Porsche Targa Baujahr 1986, der den Sieg in der Gesamtwertung mit heim nehmen konnte", blickt Weitgasser zurück.

Durch das gesamte Rennprogramm führt übrigens DSF-Starmoderator Walter Zipser. Und auch ums leibliche Wohl muss sich niemand sorgen: Neben dem historischen Motorensurren liegt während der kompletten Veranstaltung ein Duft von Pongauer Spezialitäten und Glühwein in der Luft.

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